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Dienstag, 16. Januar 2007
Es liegt in der Famile...
am Dienstag, 16. Januar 2007, 15:47 im Topic 'Hau druff!'
Jetzt mal ganz ohne falsche Bescheidenheit: Ich bin ganz nach meinem Opa, ein echter Revoluzzer eben.
Immer gegen die Mächtigen im System, und kaputtmachend, was einen kaputtmacht. Und den meisten gefällt es nicht. Den Kapitalisten, den Schweinen, zum Beispiel.
Naja, nee. Nicht bei meinem Opa. Der ist ja einer. Also kein Schwein, aber eben ein Kapitalist. (Bin ich ja auch, wahrscheinlich sogar beides.)
Mein Opa sieht aus wie echte Opas eben aussehen müssen. Pullunder, behäbig und eine große Brille. Außerdem ein echtes hanseatisches Original, mit einem Händedruck, der einem das Handgelenk bricht.
Tja, nachdem meine Oma irgendwann Alzheimer bekam und anfing die Serviette statt dem Brot zu essen, sind sie dann in ein hübsches, gemütliches Altersheim -pardon- Seniorenresidenz gezogen. Und mein Opa ist mittlerweile so eine Art Che Guevara der Alten.
Alles fing damit an, dass er ein Treffen mit der Heimleitung haben sollte, wegen einem Streit, wer in seiner Wohnung putzt. Nun, so erwartete mein Opa, dass die Frau Heimleiterin zu ihm kommen würde, und die Heimleiterin dachte, er würde in ihr Büro gekommen. Nach einer Stunde gegenseitigen Wartens lief er schließlich zonrnentbrannt ins Büro wo ihn eine ebenso zornige Heimleiterin erwartete, und dies wohl auch zum Ausdruck brachte. Mein Opa verklickerte ihr, er lasse sich diesen Ton nicht bieten und wäre ja als Genossenschaft der eigentliche Chef von ihr.
Nach einer halben Stunde, wusste es das ganze Heim, und seitdem stehen bei ihm täglich hornbrillenbewupperte Tantchen vor der Tür und lassen bei ihm den ganzen Unmut über die Heimleitung aus, was er natürlich sofort weitergibt.
Und darum hofft die ganze Familie, dass er da nicht rausgeschmissen wird oder mit Waffen aus Kuba die Leitung an sich zu reißen versucht.
Andererseits, Kuba ist auch schon seit 50 Jahren kommunistisch.
Immer gegen die Mächtigen im System, und kaputtmachend, was einen kaputtmacht. Und den meisten gefällt es nicht. Den Kapitalisten, den Schweinen, zum Beispiel.
Naja, nee. Nicht bei meinem Opa. Der ist ja einer. Also kein Schwein, aber eben ein Kapitalist. (Bin ich ja auch, wahrscheinlich sogar beides.)
Mein Opa sieht aus wie echte Opas eben aussehen müssen. Pullunder, behäbig und eine große Brille. Außerdem ein echtes hanseatisches Original, mit einem Händedruck, der einem das Handgelenk bricht.
Tja, nachdem meine Oma irgendwann Alzheimer bekam und anfing die Serviette statt dem Brot zu essen, sind sie dann in ein hübsches, gemütliches Altersheim -pardon- Seniorenresidenz gezogen. Und mein Opa ist mittlerweile so eine Art Che Guevara der Alten.
Alles fing damit an, dass er ein Treffen mit der Heimleitung haben sollte, wegen einem Streit, wer in seiner Wohnung putzt. Nun, so erwartete mein Opa, dass die Frau Heimleiterin zu ihm kommen würde, und die Heimleiterin dachte, er würde in ihr Büro gekommen. Nach einer Stunde gegenseitigen Wartens lief er schließlich zonrnentbrannt ins Büro wo ihn eine ebenso zornige Heimleiterin erwartete, und dies wohl auch zum Ausdruck brachte. Mein Opa verklickerte ihr, er lasse sich diesen Ton nicht bieten und wäre ja als Genossenschaft der eigentliche Chef von ihr.
Nach einer halben Stunde, wusste es das ganze Heim, und seitdem stehen bei ihm täglich hornbrillenbewupperte Tantchen vor der Tür und lassen bei ihm den ganzen Unmut über die Heimleitung aus, was er natürlich sofort weitergibt.
Und darum hofft die ganze Familie, dass er da nicht rausgeschmissen wird oder mit Waffen aus Kuba die Leitung an sich zu reißen versucht.
Andererseits, Kuba ist auch schon seit 50 Jahren kommunistisch.
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