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Sonntag, 23. April 2006
Last Seen: The Big White
am Sonntag, 23. April 2006, 16:55 im Topic 'Filmkritiken'
The Big White - Immer Ärger mit Raymond
Regie: Mark Mylod
Das Kino ist im Moment schwarz, denn die schwarzen Komödien laufen öfter denn je in den Filmpalästen. Und da ich großer Fan des Genres bin, musste ich mir natürlich letzte Woche den mittelmäßigen „Mord im Pfarrhaus“ anschauen und gestern „The Big White“.
Wo ich während der Sichtung von „Mord im Pfarrhaus“ noch von zehn 8 bis 14Jährigen Jungs mit Popcorns (die sie extra anleckten, damit sie auch schön in meinen Haaren kleben) attackiert wurde, saßen in „The Big White“ nur alte Knacker. Da war ich wohl der Jüngste.
Der Film ist keine Familienunterhaltung mit Rowan Atkinson (wenn er nämlich mit seiner Frau kuschelte, riefen die Jungs in der Reihe hinter mir Sachen wie „Komm, Mr. Bean! Leg sie flach!“), der sein Beanimage wohl nie loswerden wird, sondern eine wirklich tiefschwarze Komödie.
Der Film spielt in den endlosen Weiten Alaskas, um genauer zu sein, in einem kleinen Dorf. Dort hat Paul Barnell (Robbin Williams) ein Problem. Er ist hoch verschuldet. Deshalb will er die Lebensversicherung seines seit 5 Jahren verschollenen Bruders kassieren, doch das geht erst nach 7 Jahren. Oder er besorgt die Leiche seines Bruders. Da kommt ihm die Leiche im Müllcontainer vor seinem Haus gerade recht. Und so beginnt ein extrem amüsanter Kampf um eine Leiche.
Die Gags im Film schwanken zwischen gut und Durchschnitt, doch das ist nicht das was „The Big White“ zu einem außergewöhnlichen Film macht. Es ist die Story, die extrem lustig daherkommt und die Figurenzeichnung, die den Film zu einem 90%ler macht.
Die Landschaftsbilder sind sowieso toll und das Ende hat mich wirklich gepackt und der Titelsong und die Filmmusik ist wirklich überdurchschnittlich.
Negativ anzumerken sind die schwulen Killer, die den Film manchmal ins Klamaukige abgleiten lassen, doch das fast schon philosophische Ende macht das wieder wett.
8,5/10
Regie: Mark Mylod
Das Kino ist im Moment schwarz, denn die schwarzen Komödien laufen öfter denn je in den Filmpalästen. Und da ich großer Fan des Genres bin, musste ich mir natürlich letzte Woche den mittelmäßigen „Mord im Pfarrhaus“ anschauen und gestern „The Big White“.
Wo ich während der Sichtung von „Mord im Pfarrhaus“ noch von zehn 8 bis 14Jährigen Jungs mit Popcorns (die sie extra anleckten, damit sie auch schön in meinen Haaren kleben) attackiert wurde, saßen in „The Big White“ nur alte Knacker. Da war ich wohl der Jüngste.
Der Film ist keine Familienunterhaltung mit Rowan Atkinson (wenn er nämlich mit seiner Frau kuschelte, riefen die Jungs in der Reihe hinter mir Sachen wie „Komm, Mr. Bean! Leg sie flach!“), der sein Beanimage wohl nie loswerden wird, sondern eine wirklich tiefschwarze Komödie.
Der Film spielt in den endlosen Weiten Alaskas, um genauer zu sein, in einem kleinen Dorf. Dort hat Paul Barnell (Robbin Williams) ein Problem. Er ist hoch verschuldet. Deshalb will er die Lebensversicherung seines seit 5 Jahren verschollenen Bruders kassieren, doch das geht erst nach 7 Jahren. Oder er besorgt die Leiche seines Bruders. Da kommt ihm die Leiche im Müllcontainer vor seinem Haus gerade recht. Und so beginnt ein extrem amüsanter Kampf um eine Leiche.
Die Gags im Film schwanken zwischen gut und Durchschnitt, doch das ist nicht das was „The Big White“ zu einem außergewöhnlichen Film macht. Es ist die Story, die extrem lustig daherkommt und die Figurenzeichnung, die den Film zu einem 90%ler macht.
Die Landschaftsbilder sind sowieso toll und das Ende hat mich wirklich gepackt und der Titelsong und die Filmmusik ist wirklich überdurchschnittlich.
Negativ anzumerken sind die schwulen Killer, die den Film manchmal ins Klamaukige abgleiten lassen, doch das fast schon philosophische Ende macht das wieder wett.
8,5/10
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