T H A D E U S at the Movies!
Kommunisten in Hamburg!!!


Kommunismus.
Aaaaaaaa.....
Ein herrliches Wort!
Ein Hauch von Verbotenheit, von Widerstand und von (leider, leider) brutalen Diktatoren.
Kommunismus ist schon eine nette Idee, die in der Theorie eine echte Genialität vermittelt.

Freiheit für alle! Keine Klassengesellschaft! Alle sind gleich! Keine Herrscher, denen man gehorchen muss! Keine höhere Macht!
In der Theorie...

Mao, Stalin und Konsorten haben es dann aber wohl geschafft, den letzten Kommunisten zu bekehren. Und das unfreiwillig! Trotz alledem gibt’s noch eine Minderheit, die vor ein paar Tagen um 2 Personen größer geworden ist. Dummerweise in Hamburg. Und noch dummerweiserer auf meiner Schule. Und am dummerweisesten auch noch in der Parallelklasse.

Dort kam vor kurzem jemand aus Russland (wo er Ferien machte) zurück. Aber es kamen nicht nur er, sondern noch ein Haufen Kommunistenkacke. T-Shirts, Anstecker... alles da! Das schlimmste: der Russlandreisende konnte Leo (Name geändert) , einem Typen, der mir schon immer ein bisschen suspekt war, zum Kommunismus bekehren. Leo, der sich bis jetzt Aufmerksamkeit durch Entblößen seines Hinterteils verschaffte, lief nur noch in eigenartigen Hemden rum, mit Aufschriften wie „Guerilla Union“. Seitdem hetzt er auch gerne gegen Kapitalisten, Spießer und alle CDU-Wähler (was ich eigentlich auch tue, aber eben ohne mich zum Kommunismus zu bekennen). Was seine Mutter dazu sagt, kann ich nicht sagen, aber einen Hippiehaarschnitt (also keinen!) hatte er schon immer

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goetzeclan, Mittwoch, 17. Mai 2006, 12:05
Kommunismus ist der Versuch eine göttliche Ordnung ohne Gott zu erstellen. Das Ziel ist gut, aber der Weg dahin ist schlecht, weil der Kommunismus die Menschen zu ihrem Glück zwingen will. Eine nicht entartete Religion will das gleiche Ergebnis wie der Kommunismus, allerdings motivieret er Menschen dazu dies freiwillig zu erreichen. Liebe Deinen Nächsten. Das sagt alles. Der Weg ist länger, aber das Ergebnis stabiler. Und eins ist für mich klar. Es lohnt sich den langen Weg zu gehen.