T H A D E U S at the Movies!
Sonntag, 21. Mai 2006
(R)emanzipition
Was ist die weibliche Form von "Fan"?

Permalink (5 Kommentare)   Kommentieren



Das Märchen von den bösen Orks, den Bikinidamen, den Countrysängerinnen und der doofen Muskouri
Es ist immer das selbe mit diesem verdammten Grand Prix. Nein, ich gucke es nicht! Nein! Nein! Nein! Naja... Nein! Aber ich... Nein! ..will doch... Wehe! ...mitreden. Hmm.... Okay, was soll s , schaust es dir eben an.

Ich hab nicht alles gesehen. Um Viertel nach Neun hab ich eingeschaltet. Davor „Lola rennt“. Das war jetzt meine Verteidigung.

Und was war?

Ein wöaklisch guter Moderator/Übersetzer , fernab von Silbereisen, Moik und the others. Ein Mann und eine Frau, die dieses Speck(höhö!)takel moderierten und die ich beide nicht kannte. Und....

FINNLAND
Hardrock Hallejuja? Na, die Nummer hat wirklich reingehauen. Und ich dachte immer, die Veranstaltung wäre Omafernsehen. Da hatten die Schwestern aber im Altenheim ziemlich viel zu tun, als Lordi „rockte“. Ja, so ein paar Dutzend Herzinfarkte waren das bestimmt. Also Deutschlandweit natürlich. Vielleicht wurde Lordi auch von der Merkel angeheuert. Oder sind unsere Rentner jetzt auch schon so abgestumpft?

Positive Überraschungen gab es nicht nur für Steinbrück und Merkel, sondern auch für: Mich!

So zum Beispiel die sehr schöne A Capella Nummer aus Latvia, also Lettland. Israel war ooch gut (Amen!), aba am jeilsten war ja dieses türkische Süper Star, wa?!

Permalink (1 Kommentar)   Kommentieren



Günther Dubinsky heißt der Mann mit den breiten Schultern, dem halboffenen Hemd, was einen Großteil seiner Brustbehaarung freilegt, den nach hinten gekämmten Haaren und dem Schnauzbart. Er sitzt mit einer offenen Flasche Aldischnaps in der Hand in dem Bauarbeitercontainer der Firma Wiesmann und co. Hier stinkt es nach durchgeschwitzten Holzfällerhemden und Zigarillos. Außer ihm sitzen noch drei weitere Bauarbeiter am Tisch, die Günther in Sachen Hirntätigkeit gleichen. Günther nimmt einen Schluck und rülpst danach herzhaft, was sein Goldkettchen in Schwingungen versetzt. Die anderen verziehen keine Miene oder kratzen sich am Sack. Der Mann neben Günther grunzt, als er versucht ein Gespräch zu beginnen. „Weissu...“, nuschelt er unverständlich. „Meine Olle unner Kleene, weissu, nä?!“, rülpst er, den Blick gen Schnapsflaschenöffnung gesenkt. „wir...“ er hat Schluckauf bekommen und wird von den Hicksern in seiner Grunzorgie abrupt unterbrochen. Irgendwer am Tisch furzt und es riecht danach nach Currywurst. „Alsssso wiä... wiä fahr n denne bald wiedär nach Malle, wissihr?!“ Gekicher von Günther. „Hä, hä!“, lacht er. „Subber! Kannse ich morjäns schon voll... vollaufä lassen, nä?!“, grient er immer noch und entblöst dabei seine Goldzähne. „Unn nadürlich... dä Weiber!“ „Ja, ja... dä Weiber...“, murmeln die anderen und furzen bekräftigend noch mal im Kanon.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren