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Donnerstag, 25. Mai 2006
Kollektivkacken und Blähungen
am Donnerstag, 25. Mai 2006, 15:46 im Topic 'Aus der Wut geboren'
Meine Schwester hat viele Freundinnen. Leider. Und diese Freundinnen, aufgedrehte achtjährige Ziegen, sind –und das ist noch schlimmer- manchmal bei uns zu Hause. Schwesterherz will ihren Freundinnen zeigen, was für eine tolle Type sie ist und ärgert mich, was ihre Kumpelinnen auch noch amüsant finden. Da ist zum Beispiel Katrin (alle Namen wie immer geändert) mit dem rollenden R und noch anderen lustigen Sprachfehlern, die alle nur wegen ihrer österreichischen Herkunft existieren. Beim Mittagessen nuschelte sie mal was von „Leder“. Leder? Sie meinte Lehrer. Oder wenn sie Orange sagen will, klingt es nach: „Or(rollend!)antsch“.
Das ist ja alles noch zu ertragen, aber schrecklich wird es, wenn die Ziegen übernachten.
Doch letztes Wochenende überredeten sie den weiblichen Teil meiner Erzeugerfraktion so geschickt, dass meine Mutter schließlich einwilligte. Ein grober Fehler, wie sich noch zeigen sollte.
Bis jetzt gingen diese Übernachtungen immer in die Hose. Um ein Uhr morgens bekommt eine Heimweh, die andere hat Bauchschmerzen oder hat sich den Magen verdorben oder –noch häufiger- sie streiten sich alle und heulen und wollen zu ihren „Maaaamiiiii!!!“´s. Ich hatte mich schon gewappnet und war vorbereitet. Um sechs trutschelte die erste von dreien in unser Haus. Um sieben waren alle da. Scheiße, und schon gings los. Die eine will Computer spielen, die andere Barbies blablabla... Um neun waren die Zicken endlich im Bett und durften noch „reden“. Ich hätte fast gedacht, jetzt wäre Schluß und es begänne der gemütliche Teil des Abends, doch das schlimmste kam erst noch.
Ich weiß nicht, ob die Eltern der Ziegen Kommunisten sind, aber die Handhabung der Benutzung eines Klosetts der Ziegen war doch sehr anarchisch. Ich nenne es mal „Kollektives Kacken“. Also, die erste ging aufs Clo und erleichterte sich. Dann die zweite. Aber beide zogen nicht ab. Und wenn alle fertig waren, durfte die Letzte abziehen.
Ich weiß auch nicht, was so manche zu Abend gegessen haben und ich will es mir auch nicht ausmalen, denn eine oder sogar mehrere bekamen plötzlich schreckliche Blähungen. Dies bemerkte ich, als ich nach oben ging um Zähne zu putzen. Es stank grauenvoll. Doch die Mädchen bemerkten es gar nicht und spielten weiter in ihren Betten Puppen. Ich musste die Luft anhalten, um mich fortzubewegen. Verdammt, ich ziehe aus!
Das ist ja alles noch zu ertragen, aber schrecklich wird es, wenn die Ziegen übernachten.
Doch letztes Wochenende überredeten sie den weiblichen Teil meiner Erzeugerfraktion so geschickt, dass meine Mutter schließlich einwilligte. Ein grober Fehler, wie sich noch zeigen sollte.
Bis jetzt gingen diese Übernachtungen immer in die Hose. Um ein Uhr morgens bekommt eine Heimweh, die andere hat Bauchschmerzen oder hat sich den Magen verdorben oder –noch häufiger- sie streiten sich alle und heulen und wollen zu ihren „Maaaamiiiii!!!“´s. Ich hatte mich schon gewappnet und war vorbereitet. Um sechs trutschelte die erste von dreien in unser Haus. Um sieben waren alle da. Scheiße, und schon gings los. Die eine will Computer spielen, die andere Barbies blablabla... Um neun waren die Zicken endlich im Bett und durften noch „reden“. Ich hätte fast gedacht, jetzt wäre Schluß und es begänne der gemütliche Teil des Abends, doch das schlimmste kam erst noch.
Ich weiß nicht, ob die Eltern der Ziegen Kommunisten sind, aber die Handhabung der Benutzung eines Klosetts der Ziegen war doch sehr anarchisch. Ich nenne es mal „Kollektives Kacken“. Also, die erste ging aufs Clo und erleichterte sich. Dann die zweite. Aber beide zogen nicht ab. Und wenn alle fertig waren, durfte die Letzte abziehen.
Ich weiß auch nicht, was so manche zu Abend gegessen haben und ich will es mir auch nicht ausmalen, denn eine oder sogar mehrere bekamen plötzlich schreckliche Blähungen. Dies bemerkte ich, als ich nach oben ging um Zähne zu putzen. Es stank grauenvoll. Doch die Mädchen bemerkten es gar nicht und spielten weiter in ihren Betten Puppen. Ich musste die Luft anhalten, um mich fortzubewegen. Verdammt, ich ziehe aus!
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