Last Seen: Mission Impossible 3
am Mittwoch, 24. Mai 2006, 19:41 im Topic 'Filmkritiken'
Mission Impossible 3
Immer wenn ich in mein „großes“ Kino gehe, fällt mir auf, dass die Hauptzielgruppe Proleten sind. Fette Kinder in Militärjacken und rauchende Hausfrauen mit gefärbtem Haar. Also mein Kino ist auf jedenfall keine intellektuelle Hochburg.
Tom Cruise ist wohl der uncoolste Actionstar seit langem. Ethan Hunt hat nämlich im Gegensatz zu seinen Genrekollegen Schwächen und eine fast schon spießige Veranlagung. Er legt nicht Haufen von Frauen flach um sie dann gleich wieder zu verlassen, wie sein englischer Agentenkumpel James Bond. Nein, er heiratet sie und wohnt in einem spießigamerikanischen Familienhäusle. Und so beginnt nach dem Prolog und der unvergleichlichen Titelmelodie (dideldüüü dideldüüü damm damm dimm dimm....) der Film mit einer Verlobungsfeier. Bei James Bond hätte es so was nicht gegeben.
Ethan ist glücklich mit seiner Frau (wirklich hübsch und sehr rehäugig: Michelle Monaghan) und hat ein neues Leben als Ausbilder begonnen. Aber das ist ja ein Actionfilm und deshalb kommt Ethan zurück zum „operativen Dienst“. Warum? Eine ehemalige Schülerin wurde von dem Bösewicht (fett und fies: Phillip Seymour Hoffman) des Streifens entführt. Und schon gibt’s Geballer und Gerummse.
Die Actionsequenzen sind sehr atmosphärisch, was an der tollen Beleuchtung liegt und teilweise etwas hektisch. Längen habe ich keine gefunden.
Das, was mir jedoch fehlte war eine gute Story. Man weiß noch nicht mal was die Hasenpfote ist, nach der Ethan sucht um seine Frau zu retten. Einige Ungereimtheiten stören auch.
6/10
Immer wenn ich in mein „großes“ Kino gehe, fällt mir auf, dass die Hauptzielgruppe Proleten sind. Fette Kinder in Militärjacken und rauchende Hausfrauen mit gefärbtem Haar. Also mein Kino ist auf jedenfall keine intellektuelle Hochburg.
Tom Cruise ist wohl der uncoolste Actionstar seit langem. Ethan Hunt hat nämlich im Gegensatz zu seinen Genrekollegen Schwächen und eine fast schon spießige Veranlagung. Er legt nicht Haufen von Frauen flach um sie dann gleich wieder zu verlassen, wie sein englischer Agentenkumpel James Bond. Nein, er heiratet sie und wohnt in einem spießigamerikanischen Familienhäusle. Und so beginnt nach dem Prolog und der unvergleichlichen Titelmelodie (dideldüüü dideldüüü damm damm dimm dimm....) der Film mit einer Verlobungsfeier. Bei James Bond hätte es so was nicht gegeben.
Ethan ist glücklich mit seiner Frau (wirklich hübsch und sehr rehäugig: Michelle Monaghan) und hat ein neues Leben als Ausbilder begonnen. Aber das ist ja ein Actionfilm und deshalb kommt Ethan zurück zum „operativen Dienst“. Warum? Eine ehemalige Schülerin wurde von dem Bösewicht (fett und fies: Phillip Seymour Hoffman) des Streifens entführt. Und schon gibt’s Geballer und Gerummse.
Die Actionsequenzen sind sehr atmosphärisch, was an der tollen Beleuchtung liegt und teilweise etwas hektisch. Längen habe ich keine gefunden.
Das, was mir jedoch fehlte war eine gute Story. Man weiß noch nicht mal was die Hasenpfote ist, nach der Ethan sucht um seine Frau zu retten. Einige Ungereimtheiten stören auch.
6/10
goetzeclan,
Freitag, 26. Mai 2006, 10:56
Applaus, (jetzt stehend) weiterer Applaus.
Gute Kritik, zum Ende hin schwächer, aber voll getroffen und gut beschrieben. Im übrigen gibt es "Mission Impossible" als Extraklasse 60iger-Jahre Fernsehserie (in deutsch: "Kobra, übernehmen sie" – Kobra mit K!) und was der Scientologe da drin macht ist mir immer noch nicht klar. Früher war alles besser ;-)
Gute Kritik, zum Ende hin schwächer, aber voll getroffen und gut beschrieben. Im übrigen gibt es "Mission Impossible" als Extraklasse 60iger-Jahre Fernsehserie (in deutsch: "Kobra, übernehmen sie" – Kobra mit K!) und was der Scientologe da drin macht ist mir immer noch nicht klar. Früher war alles besser ;-)
eyes,
Freitag, 26. Mai 2006, 11:06
jetzt
sagen sie mal nischts gegen unser aller tommy cruse. das ist ein netter und uncool ist der nur, weil er nach top gun nicht mehr so nette pausbäckchen hat.
also ich mag den tommy, auch wenn er mir höchstens bis zum bauchnabel reichen tät ;o))
also ich mag den tommy, auch wenn er mir höchstens bis zum bauchnabel reichen tät ;o))
cobra,
Donnerstag, 14. Juni 2007, 17:04
"Die Actionsequenzen sind [...] teilweise etwas hektisch."
Die Untertreibung des Jahres, wenn das auf die grausame Wackelkamera bezogen ist. ;)
Aber das wurde ja bei Kino.de schon in aller Breite diskutiert, hab mir das eben nochmal alles durchgelesen. Du hast Dich auch beteiligt, kannsde Dich noch daran erinnern? ^^
LG,
Thommy
http://myblog.de/tiuri
Die Untertreibung des Jahres, wenn das auf die grausame Wackelkamera bezogen ist. ;)
Aber das wurde ja bei Kino.de schon in aller Breite diskutiert, hab mir das eben nochmal alles durchgelesen. Du hast Dich auch beteiligt, kannsde Dich noch daran erinnern? ^^
LG,
Thommy
http://myblog.de/tiuri