T H A D E U S at the Movies!
Sonntag, 3. Dezember 2006
ein kopfschüttel-tag
Ein schwuler Bond, Britney Spears wehrt sich verzweifelt dagegen in Vergessenheit zu geraten und die CDU blökt:

Patriotismus ist nötig,
um endlich vom Schuldkult
runterzukommen, und damit
Deutschland nie wieder von
Multikulti-Schwuchteln in
Berlin regiert wird.


Aber ist nicht jeder Tag ein Kopfschüttel-Tag?

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Montag, 18. September 2006
die hölle
Ich werde jetzt jeden zweiten Sonntag in den Gottesdienst gehen müssen.
...
Ich werde jetzt jeden zweiten Sonntag in den Gottesdienst gehen müssen.
...
Ich werde jetzt jeden zweiten Sonntag in den Gottesdienst gehen müssen.

Jeden zweiten Sonntag werde ich mir das Geblubber eines hyperintellektuellen Priester anhören müssen.

Jeden zweiten Sonntag werde ich mir sagen lassen müssen, dass früher alles besser war und die "Moral" verloren geht in diesen Zeiten.

Jeden zweiten Sonntag werde ich Gott danken müssen.

Jeden zweiten Sonntag werde ich sagen müssen, dass ich Gott seinen Sohn und die Mutter von seinem Sohn von ganzem Herzen lieben.

Jeden zweiten Sonntag werde ich himter dem Opa sitzen und während der strunzlangweiligen Predigt mich fragen, was das für ein eigenartiger Auswuchs unterhalb seines Hörgeräts ist.

....

OH MEIN GOTT

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Freitag, 28. Juli 2006
Planet der Affen - Ein Stones-Konzert







The Rolling Stones -A bigger Bang in Hannover (AWD Arena)

Die Sonne brennt in das Stadion zwar nicht ganz so stark wie sie´s draußen tut, doch man spürt sie im Nacken und anderswo brennen. Nichtsdestotrotz tummeln sich in der Arena, in der sonst Hannovers 96er schwitzen, die schrägen Vögel. Wo man auch hinblickt: Hippies! Vom Kiffen dürr gewordene Stones-Fans mit laaangen Zottelmähnen, Hut und John-Lennon-Sonnenbrillen, Mischungen aus Jeans- und Lederjacke und schmalen Lippen, die ganz sicher keine Zigaretten rauchen, dafür aber umso geruchvollere Sachen. Doch so viele auch rumlaufen an komischen Freaks, sie überwiegen nicht. Den Hauptteil des Konzertpublikums bilden über-50-Jährige, die ziemlich bürgerlich ausschauen. Exhippies, die im Lauf der Zeit immer spießiger geworden sind und sich für den Abend heute ein bisschen Gras in ihre Zigarette drehen. Aber was rede ich daher, schließlich bin ich erst 12 Jahre alt und habe dementsprechend wenig Erfahrung mit dem Hippietum, der größten Zeit der Stones, in der sie noch wesentlich besser aussahen, als heute.

Wegen Keith Richards, der von den Fünfen einem gerade aus der Gruft gestiegenen Zombie am ähnlichsten sieht (was echt ne´ Leistung ist!), wäre das Konzert fast abgesagt worden. Von der Geschichte gibt’s zwei Versionen, von denen die eine besagt, dem Guten wäre eine Kokosnuss auf die Rübe geplumpst und die andere (wesentlich schärfere), er wäre im Vollsuff auf eine Palme gestiegen und heruntergefallen. Das muss man sich mal vorstellen, dieser Opa, der an einen magersüchtigen Affen erinnert, wie er auf gröhlend auf eine Palme klettert, das Gleichgewicht verliert und in die Tiefe saust.

Aber man sieht es ihm nicht an, der Kopf ist dran und sieht für Stonesverhältnisse – nicht für irdische - ganz passabel aus. Ihn und die andern darf man bewundern, wie sie plötzlich auf die Bühne rennen und gleich mit dem sauschnellen Durchdrehsong „Jumpin´ Jack Flash“ das Konzert eröffnen. Mick Jagger verrenkt sich, kreischt ins Mikro und bringt die Massen zum Toben. Noch hat er eine eigenartige rosafarbene Jacke an. Eine Mischung aus den Raumschiff Enterprise-Uniformen und einem Rocky-Horror-Picture-Show-Kostüm. Völlig überrumpelt beginnen die geschätzt 40.000 Leute erst verzögert zu tanzen und mitzusingen. Der Schlemmerzungenverkäufer schreit sich die Kehle aus dem Hals. „Roooolliiing Schtooons!!!Mick Dschäggaaaaaaa!!!“

Darauf folgen Lieder aus dem neuen Album auf die das Publikum gelangweilt reagiert. Das Tanzen beschränkte sich bei den anwesenden alten Knackern auf Klatschen im Takt und bei den weiblichen Gegenstücken auf das Vor- und zurückwippen der Hüfte. Das krasse Gegenstück: Mick Jagger! Er kreischt, schwitzt, haut in seine Gitarre, rennt und verrenkt sich eigenartig und tanzt spontan Quark. Eindeutiger Fall von ADS. Aber schön, wenn ein Zappelphilipp so seine Hyperaktivität verkauft.

Zwischendrin beweist uns der angenehm ruhige Keith „Kokosnuss“ Richards, dass er nicht singen kann und dann geht´s weiter mit Mick, Mick und noch mal Mick.

Das Konzert steigert sich immer mehr. Anfangs bescheidene Lichter werden zu pompösen und eindrucksvollen Lightshows. Feuerfontänen, Feuerwerk und eine riesige Aufblaszunge runden die Millionenshow ab. Für die gefühlte Nähe fährt die Band auf einer separaten Bühne durchs Stadion und jeder darf sie mal bewundern.

Und dann fährt man mit einem Pfeifton im Ohr nach Hause und denkt:

ICH HAB DIE STONES GESEHEN!

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Mittwoch, 28. Juni 2006
In Gedenken an Bruno, den Bären


Bruno, du warst ein ganz besonderer Bär. Du hast die Nation wochenlang auf Trab gehalten und Stoiber dazu verholfen, das Sommerloch zu füllen. Danke, Bruno, dass du gezeigt hast, dass die Finnen und die Bushländer nichts können und die Deutschen erst recht nichts. Du bist einen Heldentot gestorben und ich werde dich nie vergessen...

Dein dich ewig liebender

Thadeus

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Freitag, 9. Juni 2006
Hier gefunden:

Ein ungeahnt freizügiges Programm bekommen derzeit die Zuschauer eines kirchlichen Lokalsenders in Madrid geboten: Statt frommer Botschaften flimmern Sexszenen über den Bildschirm.

Der Empfang werde zu bestimmten Zeiten durch das Signal eines ausländischen Pornokanals gestört, berichteten Medien am Dienstag. Der von der spanischen Bischofskonferenz mitfinanzierte TV-Sender entschuldigte sich bei den Zuschauern für die „unfreiwilligen“ Übertragungen und bat die Behörden, die Störung zu beheben. Zudem müssten die Verantwortlichen bestraft werden.(dpa)

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Mittwoch, 7. Juni 2006
Mein Gott, wie fies!

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Montag, 15. Mai 2006
Was für ein Wort!
"Dialektisch-Historischer Materialismus"
Lucy Redler

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Mittwoch, 3. Mai 2006
Heelys


Heelys, das sind Schuhe an denen unten eine Rolle befestigt ist. Man kann mit ihnen rollen und gehen. Das klingt doch sehr vielversprechend also hab ich mein Taschengeld zusammengekratzt und sie mir gekauft (www.heelysandmore.com)!
Nach ersten kläglichen Versuchen bekam ichs dann doch irgendwann hin ein paar Meter zu rollen. Nicht ganz leicht, aber sehr spaßig!

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Dienstag, 25. April 2006
Das bin ich!
Da es bis jetzt noch nicht geschehen ist, erzähl ich einfach mal ein bisschen über mich.

-Ich bin Schüler und hasse (wie die meisten Schüler) 90% der Lehrer.

-Lieblingsfach: Deutsch Das Gegenteil: Mathe

-Ach ja, Mathe... Ich muss nur das Wort hören und krieg schon das große Kotzen!

- Ich bin Klassensprecher, gelegentlich etwas geschwollen redender Sportmuffel, der aber trotzdem "nur" 48 Kilo mit 1,5 Metern wiegt.


-Eine vielleicht etwas zynische und manchmal bisschen narzisstische Persönlichkeit, d.h. ich bin ein unhöfliches stück, ein Idiot, ein Blödmann, dummdreist und boshaft in der Sprache (sagt jedenfalls Herr R.).

-Hobbys: Ich bin Cineast (jeden Samstag Kino), Feinschmecker und Krimiliebhaber.

Lieblingsregiesseure:

Brian de Palma, Hitchcock

Am lustigsten:
The one and only...- MONTY PYTHON

Musik:
Kettcar, Die Ärzte, Wir sind Helden

So, dit wars!

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Montag, 24. April 2006
Die Gaswegschule


Bis ich es mit 7 Jahren erklärt bekam, dachte ich immer das Schild (oben) an unserer Kreuzung würde darauf hinweisen, dass in dieser Straße die GASWEGSCHULE sei. Erklärt hat mir meine Mutter die richtige Bedeutung, als ich fragte ob ich nicht in die Gaswegschule gehen könne, die Kinder auf dem Wegweiser sähen so glücklich aus.

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