T H A D E U S at the Movies!
Mittwoch, 24. Mai 2006
Kickende Kinder kacken kratzende Katzen keltisch.
Heide hasst hackig hoppeln.
Ute unternimmt unglaublich unhöflich unterirdische Urlaube unter urigen Uhren.
Päpste parken Panter portugiesisch.

Mein Gott, ist das Scheiße!

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Last Seen: Mission Impossible 3
Mission Impossible 3

Immer wenn ich in mein „großes“ Kino gehe, fällt mir auf, dass die Hauptzielgruppe Proleten sind. Fette Kinder in Militärjacken und rauchende Hausfrauen mit gefärbtem Haar. Also mein Kino ist auf jedenfall keine intellektuelle Hochburg.

Tom Cruise ist wohl der uncoolste Actionstar seit langem. Ethan Hunt hat nämlich im Gegensatz zu seinen Genrekollegen Schwächen und eine fast schon spießige Veranlagung. Er legt nicht Haufen von Frauen flach um sie dann gleich wieder zu verlassen, wie sein englischer Agentenkumpel James Bond. Nein, er heiratet sie und wohnt in einem spießigamerikanischen Familienhäusle. Und so beginnt nach dem Prolog und der unvergleichlichen Titelmelodie (dideldüüü dideldüüü damm damm dimm dimm....) der Film mit einer Verlobungsfeier. Bei James Bond hätte es so was nicht gegeben.

Ethan ist glücklich mit seiner Frau (wirklich hübsch und sehr rehäugig: Michelle Monaghan) und hat ein neues Leben als Ausbilder begonnen. Aber das ist ja ein Actionfilm und deshalb kommt Ethan zurück zum „operativen Dienst“. Warum? Eine ehemalige Schülerin wurde von dem Bösewicht (fett und fies: Phillip Seymour Hoffman) des Streifens entführt. Und schon gibt’s Geballer und Gerummse.

Die Actionsequenzen sind sehr atmosphärisch, was an der tollen Beleuchtung liegt und teilweise etwas hektisch. Längen habe ich keine gefunden.

Das, was mir jedoch fehlte war eine gute Story. Man weiß noch nicht mal was die Hasenpfote ist, nach der Ethan sucht um seine Frau zu retten. Einige Ungereimtheiten stören auch.

6/10

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Das macht nachdenklich


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Deutung der Woche



Ist der Pabst eigentlich nackt unter seinem goldenen Nachthemd oder trägt der da was drunter?

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Das war jetzt alles sehr albern und blödsinnig und deshalb kommt jetzt auch die Deutung der Woche.

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Märchenstunde
Heute:

Die sieben Zwerge (digital)

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Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute...

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So ein Quatsch!
Es war an einem kalten Winterabend, als Friedbert in seiner kleinen Wohnung saß und seinen Willi schringelte. Die Schneeflocken fielen unermüdlich auf die Straße vor seiner Wohnung und ein paar vereinzelte Passanten huschten über den Bordstein. Friedbert sah schringelnd aus dem Fenster, als es an der Haustür klingelte. Er mupfelte schnell noch einen Mronz und stieg dann aus seiner Wesspurst. Er schritt zur Tür und öffnete sie. Vor ihm stand Jünter Gauch und hatte eine Unterhose von Larl Kagerfeld auf seinem Kopf. Er keuche außer Atem: „Ich muss Christiane Sabinsen sprechen.“ Da schlug Friedbert die Tür zu und dachte: So ein Quatsch!

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Nachbarn
In das Haus gegenüber sind jetzt auch welche eingezogen. Ach, was heißt jetzt: Ist schon ein paar Wochen her. Die Entfernung zwischen deren und unserem Haus beträgt etwa hundert Meter. Also sieht man von unserem Wohnzimmer aus nichts als die Küche der beiden Neueingezogenen. Und sie sehen, wenn sie scharfe Augen oder gute Brillen haben (was anzunehmen ist), unser Wohnzimmer. Ganz zufällig sehe ich sie manchmal beim Abendessen, wenn ich Fernsehen gucke, oder lese, oder so. In das wirklich große Haus ist ein kinderloses Ehepaar gezogen. Ja, aber keins von der Sorte „jung und reich“. Eher „alt, versnobt und reich“. Sie sind um die sechzig und glücklich sehen sie selten aus – jedenfalls beim Abendessen. Jeden Abend läuft es immer gleich ab. Die Frau kocht, der Mann setzt sich hin und isst. Die Frau setzt sich dann auch hin und isst. Sie sitzen an einem kleinen Tisch und essen ohne die geringste emotionale Regung. Die Münder öffnen sich und gehen wieder zu, aber reden tun sie nicht. Kein Wort. Nüscht. Jaa nüschts. Dann stehen sie auf und gehen wieder weg. Wie Maschinen.

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