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Donnerstag, 22. Februar 2007
am Donnerstag, 22. Februar 2007, 18:27 im Topic 'unsinn'
Herzlichen Dank dem 1111ten Besucher dieses Blogs, wer auch immer sie sein mögen. Was für eine Zahl!
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mp3-Player sind der Untergang...
am Donnerstag, 22. Februar 2007, 18:22 im Topic 'Aus der Wut geboren'
der westlichen Zivilisation.
Oder jedenfalls dem was man bis zum Aufkommen dieser Geräte als ein "Gespräch", als ein Akt der zwischenmenschlicher Kommunikation, bezeichnete.
In der S-Bahn, in den Bussen, auf den Strassen. Überall Menschen mit einem Knopf im Ohr.
Manche scheinen an ihrem mp3-Player zu hängen wie ein Süchtiger an der Nadel. Andererseits: Wenn man täglich mit Musik dauerbeschallt wird, hängt sie einem dann nicht irgendwann zum Hals heraus?!
Bei den Jugendlichen, zu denen ich mich zähle, ist der mp3-Player schon kaum mehr wegen seiner eigentlichen Daseinsberechtigung, der Musik, wichtig, sondern ist zum Statussymbol geworden. Die Typen mit den Hosen in den Kniekehlen zum Beispiel scheinen es unglaublich cool zu finden mit zwei Stöpseln im Ohr herumzulaufen.
Es beschwört so ein bisschen die Atmosphäre alter Alienfilme herauf, wenn man überall nur Pickelgesichter mit heruntergezogenen Hosen und Stöpseln im Ohr eigenartig vor sich hin watschelnd sieht, wie bei uns in jeder Pause.
Ich für meinen Teil kann schlicht nicht musikhörend herumlaufen. Da geht bei mir der Orientierungssinn baden. Ohne, dass ich die üblichen natürlichen Geräusche einer Straße und meine eigenen Schuhe höre, kann ich nicht über längere Zeit eine gerade Strecke entlanggehen und ich finde es bewundernswert, dass manche fast nur noch so auf die Straße gehen.
Auch ich habe einen iPod, einen von denen, wo man nur Musik hören kann. Und ich benutze ihn oft und gerne. Vor dem schlafen. Auf längeren Autofahrten.
Aber mir würde etwas fehlen, wenn ich mit iPod im Ohr spazieren gehen würde.
Oder jedenfalls dem was man bis zum Aufkommen dieser Geräte als ein "Gespräch", als ein Akt der zwischenmenschlicher Kommunikation, bezeichnete.
In der S-Bahn, in den Bussen, auf den Strassen. Überall Menschen mit einem Knopf im Ohr.
Manche scheinen an ihrem mp3-Player zu hängen wie ein Süchtiger an der Nadel. Andererseits: Wenn man täglich mit Musik dauerbeschallt wird, hängt sie einem dann nicht irgendwann zum Hals heraus?!
Bei den Jugendlichen, zu denen ich mich zähle, ist der mp3-Player schon kaum mehr wegen seiner eigentlichen Daseinsberechtigung, der Musik, wichtig, sondern ist zum Statussymbol geworden. Die Typen mit den Hosen in den Kniekehlen zum Beispiel scheinen es unglaublich cool zu finden mit zwei Stöpseln im Ohr herumzulaufen.
Es beschwört so ein bisschen die Atmosphäre alter Alienfilme herauf, wenn man überall nur Pickelgesichter mit heruntergezogenen Hosen und Stöpseln im Ohr eigenartig vor sich hin watschelnd sieht, wie bei uns in jeder Pause.
Ich für meinen Teil kann schlicht nicht musikhörend herumlaufen. Da geht bei mir der Orientierungssinn baden. Ohne, dass ich die üblichen natürlichen Geräusche einer Straße und meine eigenen Schuhe höre, kann ich nicht über längere Zeit eine gerade Strecke entlanggehen und ich finde es bewundernswert, dass manche fast nur noch so auf die Straße gehen.
Auch ich habe einen iPod, einen von denen, wo man nur Musik hören kann. Und ich benutze ihn oft und gerne. Vor dem schlafen. Auf längeren Autofahrten.
Aber mir würde etwas fehlen, wenn ich mit iPod im Ohr spazieren gehen würde.
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