T H A D E U S at the Movies!
Mittwoch, 3. Dezember 2008
Der Bumsti

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Montag, 29. September 2008
Jack Portland
Was macht eine Schulklasse wenn man zwei Freistunden hat? Richtig, sie dreht einen Film! (Ich spreche unter anderem den Titel ein)

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Sonntag, 28. September 2008
Gestern auf der Reeperbahn...
... Jan Müller, den Bassisten von Torkotronic, gesehen. Was soll ich sagen: Er ist sehr klein!

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Donnerstag, 25. September 2008
Sachen, die ich in den nächsten 5 Jahren vorhabe
- Einen total provokanten Bestseller schreiben
- Einen total provokanten Kunstfilm drehen
- Einmal eine Talkshoweinladung ablehnen
- Richard Roeper killen und der nächste Showpartner von Roger Ebert werden
- meinen SchuelerVZ-Account löschen
- Ein Independentmusik-Label gründen
- Ein Pixies-Konzert miterleben
- Eine total kritische Popkulturkolumne bei der SPEX oder der TAZ haben
- Mir eine rote Röhrenjeans kaufen
- Diese auch anziehen
- Einen DVD-Abend mit Bastian Pastewka
- Nach London umziehen
- In ein hippes Künstlerviertler ziehen
- Bei den Grünen eintreten
- Neben Patrick Stewart im Flugzeug sitzen
- Neben Dirk von Lowtzow/ Arne Zank/ Jan Müller im Flugzeug sitzen
- Mit Tocotronic live spielen
- Mein eigenes Musikfestival gründen
- Rick McPhail beim Gitarrenhändler treffen
- Dichter sein
- Ein total überdimensioniertes Kunstprojekt
- Stephen Malkmus entführen und ihn zwingen, wieder mit Pavement auf Tour zu gehen
- Matthieu Kassovitz wieder gute Filme drehen lassen
- Mit meiner Band einmal der neue heisse Tipp der SPEX sein
- Eine Jugendbewegung starten
- Eine neue Frisur erfinden
- Roadie von Tocotronic sein
- Mir ein Heimkino kaufen
- Das tödliche deutsche Bildungssystem reformieren
- Bildung für alle zugänglich machen
- Über den Hamburger Westen einen riesigen Eierkuchen stülpen
- Einen Poetry Slam gewinnen
- Hamlet inszenieren
- Moby Dick auf die Bühne bringen
- Ein Rondezvues mit Natalie Portman
- Einmal mit meiner Band auf Tour gehen
- Mir ein Wombat als Haustier halten
- Punk wiederbeleben
- Sport abschaffen

... to be continued!

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Samstag, 24. Mai 2008
Achtung, der folgende Text ist pseudointellektueller Unfug!
Es mag sinnlos erscheinen, über etwas zu schreiben, dass jeder Mensch mit einer halbwegs intakten Gefühlswelt regelmässig erlebt, trotzdem ist die Langeweile ein paar Gedankenspielchen wert, denn auch wenn sie fast alltäglich ist, so ist sie doch zu wichtig, um sie mit falschen Fatalismus als etwas Unveränderliches abzutun. Die Langeweile war immer da und wird immer da sein, doch es ist nun schließlich auch so, dass jeder anders über sie denkt und vielleicht sogar anders erlebt. Ausserdem hat die Langeweile als Phänomen großen Einfluss auf das Leben des Einzelnen und ist somit auch vom Soziologischen her von einzigartiger Bedeutung. Man sollte sich erst mal klar machen, dass die Langeweile etwas ist, dass automatisch von Jedem bekämpft wird. Das geschieht so reflexartig, dass man kaum mehr darüber nachzudenken glaubt. Diese fehlende Reflexionsfähigkeit ist wahrscheinlich der Baustein, der die Langeweile in der menschlichen Gesellschaft zu etwas ausserordentlich Bösartigen mutieren lässt. Wenn man unter die Oberfläche dieses Begriffs blickt, so erkennt man nämlich ziemlich schnell, dass Langeweile eben auch die Suche nach Gesellschaft bedeutet, die eben oft aus einem Mangel an solchem erwächst. Doch der sich Langweilende ist was dies anbetrifft von Natur aus ein Egoist, denn er sucht die Gesellschaft anderer nur zu seinem eigenen Wohl. Aber woran will der sich Langweilende andere Suchende erkennen? Das ist ein unmögliches Unterfangen und auch dies hat der sich Langweilende schon so früh eingesehen, dass er erst gar nicht den Versuch unternimmt nach Seinesgleichen zu suchen. Auch wenn man es anders betrachtet kommt bei der Beobachtung der sich Langweilenden nichts Konstruktives heraus. So ist es eben Gang und Gebe, dass die sich Langweilenden in Gruppen zusammenrotten und so die Langeweile erfolgreich bekämpfen, doch sie konnten nur bis zu diesem Punkt voraus denken, ein Süchtiger denkt ja auch nur bis zum nächsten Nadelstich. So entsteht etwas was schon vor mir Schopenhauer zu verdeutlichen versuchte, am Beispiel der frierenden Stachelschweine. Um sich gegenseitig zu wärmen rücken sie näher, doch die Stacheln bohren sich in das Fleisch bis die Schmerzen unerträglich werden. Und so ist doch jeder sich Langweilende ebenso ein frierendes Stachelschwein. Doch so einfach ist es nicht, sich aus der Gruppe der Suchenden zu lösen, wenn man seine Langeweile erfolgreich verschwinden hat lassen. In bestimmten Situationen, besonders solchen, wo man in der Gemeinschaft der Langeweile eingeschlossen ist, führt das Stachelschwein-Phänomen zu einem monströsen Lagerkoller, dem es so schnell wie nur möglich und unter großer Opferbereitschaft zu entfliehen gilt. Das ist das Dilemma der Menschheit, welche weder dauerhaft lieben noch hassen kann. Nun aber ein kleiner aber tiefgreifender Perspektivwechsel. Ich schreibe diese Sätze, da ich sie für richtig und wichtig befinde, doch wenn der Leser nun einen schlechten Eindruck von der Langeweile hat, so gilt dies zu bekämpfen. Langeweile mag bösartig sein und ich würde sogar soweit gehen, dass die Langeweile ein Teil alles aufkeimenden Bösen ist, doch ohne sie wäre die Erde ein barbarischer Ort. Ein Ort der geistigen Versklavung und Unterwerfung. Langeweile ist ein geistiger Motor, der den Menschen nach etwas suchen lässt, was er noch nie erlebt hat. Sie lässt ihn ausbrechen aus den gegebenen Konventionen und ist so die Essenz der menschlichen Weiterbildung. Alles Neue erwächst aus der Langeweile. Somit ist es ein Aberglaube, dass die Langeweile unproduktiv ist. Nein, Firmenchefs dieser Welt, der Produktionswille ist das Resultat der Langeweile. Und so darf die Langeweile aus dem täglichen Leben nicht verschwinden, die Folgen wären nicht auszumalen. So apelliert an alle, die ihr trefft!

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Montag, 12. Mai 2008
Wortspiel des Tages
Es fällt mir schwer das Leben in vollen Zügen zu geniessen.

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Montag, 11. Februar 2008
Überforderung
Sehr amüsant, wie man jetzt allerorten hört, wie überfordert die armen deutschen Gymnasiasten sind. Sicher, jemand der einen Durschnitt von 1,5 im Zeugnis haben will und nur von mittelmäßiger Intelligenz ist, der ist ohne Zweifel überfordert. Andere machen sich nicht so viel Stress und bringen ihre 3er nach Hause, das ist auch in Ordnung. Man darf das nicht zu ernst nehmen, wenn im Stern von den vielen Hausaufgaben und dem unmenschlichen Lernstoff die Rede ist, schließlich nehmen die für solche Reportagen irgendwelche leistungsfixierten Streber mit den üblichen Pusher-Eltern. Oder mal anders gefragt: Wer macht denn bitte in der 8ten Klasse Hausaufgaben??!! Außerdem hat mich meine Japan-Reise, was diese Dinge angeht bereits abgehärtet. Denn das asiatische Schulsystem, DAS ist wirklich unmenschlich.

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Ick darf sie begrüßen zu mein Schoo
Habe ich schon mal gesagt, dass meiner Meinung nach Kurt Krömer der lustigste Mann im janzen Fernsehen ist? Kurt Krömer ist nämlich der lustigste Mann im ganzen Fernsehen. Leider läuft seine Sendung erst nach Mitternacht und das auf dem RBB, den ich gar nicht empfange. Vor ein paar Tagen brachte der WDR allerdings den Kurt Krömer Fernsehnabend (auch erst ungeheuer spät, aber immerhin) und meine Krömeritis ist wieder auf einem Höhepunkt. Angucken, ihr Kackbratzen!







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Mittwoch, 30. Januar 2008
Ein Kalauer...
...für alle Trekkies ist es, wenn man mitten in einer öden Lateinstunde ruft:

"Holodeck - Ausgang!"

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Samstag, 12. Januar 2008
Kaufen! Kaufen! Kaufen!
Das sind so die Momente, in denen man sich fragt, ob man sich nicht doch zu sehr von materiellen Sünden verführen lässt und im Grunde doch nur ein kapitalistischer, materieller Westler ist. Ich bewundere die Leute, die mir erzählen können sie würden seit sie 6 sind Geld sparen und hätten deswegen jetzt mehrere Tausender auf dem Konto. Der Autor verprasste aber schon wenige Tage nach Weihnachten sein gesamtes eingenommenes Geld um sich alle Staffeln "Star Trek: The Next Generation" zu kaufen mit der Begrümdung, Geld sei schließlich zum Ausgeben da. Kurz darauf fällt der Autor aus allen Wolken, weil er ein Plakat sieht, auf dem darauf hingewiesen wird das die von ihm vergötterte Band Tocotronic am 11.Januar ein Live-Album vertreibt. Seine gesamten Finanzen sind aber im Orkus verschwunden und darum sitz er grummelnd und pleite in seinem Zimmer.

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