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Samstag, 16. Februar 2008
Quietsch!
am Samstag, 16. Februar 2008, 16:27
Gestern auf das "The Cure"-Konzert in Hamburg mitgeschleppt worden. Ich war zwar noch nicht auf sehr vielen Konzerten aber das war glaube ich das Beeindruckendste. Auch wenn der Sound in der Color Line Arena grottig war, zumindest anfangs, zum Ende hin wurde das ausgebessert. Die Höhen waren so präsent, dass der Sound teilweise zu einem einheitlichen Rauschen degradiert wurde. Das war fast schon inakkzeptabel. Aber gut - Robert Smith und Konsorten haben das wieder Wett gemacht. Die Bühnenshow war ein Augenschmaus und das Konzert ungeheurlich lang. Endlich mal ein Konzert das sein Geld wert war. Es begann zwar schwach, sehr schwach, die Songauswahl war schlimm, aber sie steigerten sich stetig. Ansonsten fand ich es sehr beeindruckend wie 14-Jährige Gothicgirlies dicht gedrängt neben 70-Jährigen Norwegerpullis standen. Ein generationsübergreifendes Projekt eben.
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Montag, 11. Februar 2008
Überforderung
am Montag, 11. Februar 2008, 17:18 im Topic 'unsinn'
Sehr amüsant, wie man jetzt allerorten hört, wie überfordert die armen deutschen Gymnasiasten sind. Sicher, jemand der einen Durschnitt von 1,5 im Zeugnis haben will und nur von mittelmäßiger Intelligenz ist, der ist ohne Zweifel überfordert. Andere machen sich nicht so viel Stress und bringen ihre 3er nach Hause, das ist auch in Ordnung. Man darf das nicht zu ernst nehmen, wenn im Stern von den vielen Hausaufgaben und dem unmenschlichen Lernstoff die Rede ist, schließlich nehmen die für solche Reportagen irgendwelche leistungsfixierten Streber mit den üblichen Pusher-Eltern. Oder mal anders gefragt: Wer macht denn bitte in der 8ten Klasse Hausaufgaben??!! Außerdem hat mich meine Japan-Reise, was diese Dinge angeht bereits abgehärtet. Denn das asiatische Schulsystem, DAS ist wirklich unmenschlich.
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Ick darf sie begrüßen zu mein Schoo
am Montag, 11. Februar 2008, 17:12 im Topic 'unsinn'
Habe ich schon mal gesagt, dass meiner Meinung nach Kurt Krömer der lustigste Mann im janzen Fernsehen ist? Kurt Krömer ist nämlich der lustigste Mann im ganzen Fernsehen. Leider läuft seine Sendung erst nach Mitternacht und das auf dem RBB, den ich gar nicht empfange. Vor ein paar Tagen brachte der WDR allerdings den Kurt Krömer Fernsehnabend (auch erst ungeheuer spät, aber immerhin) und meine Krömeritis ist wieder auf einem Höhepunkt. Angucken, ihr Kackbratzen!
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Donnerstag, 31. Januar 2008
Im Kino: Cloverfield
am Donnerstag, 31. Januar 2008, 20:59 im Topic 'Filmkritiken'
"It´s still alive!"
Lange, lange ist es her als ich das Letzte mal den Gang ins Lichtspielhaus wagte. Nun war es endlich mal wieder so weit: "Cloverfield" stand auf dem Programm und wie ein Professioneller ging ich in die erste Vorstellung am Eröffnungstag. Ich habe versucht möglichst wenig über den Film zu lesen und das ist mir auch weitgehend gelungen, mal abgesehen von der großartigen Kritik meines Lieblings-Filmkritikers Roger Ebert. Das Einzige was zu mir durchdrang, war, dass der Film äusserst unkonventionell gedreht und storymäßig im Katastrophenfeld anzusiedeln sei. Vielleicht weil ich so wenig Vorwissen hatte, wurde ich von dem Film so erschlagen. Erschlagen, im wahrsten Sinne des Wortes. Mein Stammplatz ist nämlich immer im Parkett, hintenmitte (Die sogenannte "Loge" ist mir suspekt), also relativ weit vorne. Ein klarer Fehler mich dort hinzusetzen, denn den ganzen Film über wird so getan, als würde der Held mit einer Minicam selber filmen. Und das so realistisch, dass ich den ganzen Film über mit einem starken Übelkeitsgefühl zu kämpfen hatte.
Ach ja, die Kameraführung. Sagen wir es so: Die Kamera ist der Film und der Film ist die Kamera. Noch nie hat sich ein Film so stark durch das definiert, was ihn drehte. Oder zu Mindest den Anschein machen soll. Das machen die ersten Minuten einem eindrucksvoll klar. Ansonsten startet der Film extrem schwach. Etwa 20 lange Minuten werden Partygäste gefilmt, die ausschließlich den Nonsens daher labern, den 20-Jährige Yuppies halt so reden. Auffällig hier die verkrampft wirkende Jugendsprache. Wenigstens erfährt man ein wenig über die Hauptpersonen und ihre Beziehungen zueinander, dass Ganze wird aber ziemlich in die Länge gezogen. Doch als man sich gerade entspannt und die Partygespräche beginnen ins schier Endlose zu verlaufen, explodiert die heißerwartete Spannung mit einer -Ach was?- Explosion. Und dann geht alles Schlag auf Schlag: Lichter flackern, Menschen schreien und irgendwann liegt da der Kopf der Freiheitsstatue auf der Straße. Und noch mehr Menschen schreien und noch mehr Explosionen... Das einzige Konzept des Films eben. Also nochmal zum Mitschreiben: Ein Monster läuft in New York herum und zerstört alles was ihm in die Quere kommt. That´s it. Doch das soll jetzt nicht negativ klingen, ein Teil in mir schreit nämlich danach, den Film als unkonventionelles Meisterwerk abzustempeln, wahr bleibt es aber trotzdem. Der Film verläuft dann ganz klassisch nach Katastrophenfilmmuster, man beschränkt sich also auf eine Gruppe von Opfern des Desasters, die aufgrund unerwarteter Todesfälle immer weiter dezimiert wird. Dass der Film trotzdem funktioniert liegt vornehmlich an seiner Unkonventionaliät, mit der ich aber gleichzeitig den ganzen Film über kämpfen musste. Ein Score ist nicht vorhanden, der Film ist in seiner Haltung der humanisierten Kamera konsequent und die nicht sehr komplexen Figuren wachsen einem aufgrund der neuartigen Perspektive auch mehr ans Herz. Den Rest des Films also sieht man das immer kleiner werdende Grüppchen durch New York rennen, unter- und oberirdisch. Die Panik wirkt dabei aufgrund der Kamera grenzenlos nah. Ein Beispiel dafür ist die ungeheure Massenszene, bei der die Gruppe mit Tausenden anderen versucht über eine Brücke vor dem zerstörerischen Biest zu fliehen, das Monster sie aber natürlich einholt und die Brücke zerstört. Das ganze ist subtil und wuchtig zugleich. Einerseits die ungeheueren Laute des Monsters im Hintergrund und die One Man-Kamera, andererseits die atemberaubenden Spezialeffekte und die Massen an schreienden Menschen. Der Film ist wirklich ultrarealistisch, was das extreme Sounddesign unterstreicht.
Ansonsten bewegt sich der Film in der Aufarbeitung irgendwo zwischen Action und Horror, wobei Letzteres überwiegt. Das Militär und das was das Militär ausmacht kommt zwar nicht zu kurz, doch die Szenen, die eine subtil-bedrohliche Stimmung erzeugen, sind häufiger. Schuld daran sind meist die Viecher, die das Monster von sich wirft. Besonders in den Szenen, in denen die Gruppe durch einen Tunnel flüchtet, haben die kleinen Mischungen aus Krebs und Spinne ihre großen Auftritte und sind die Auslöser für einige zünftige Schockeffekte.
Etwas anderes, was über dem Film hängt wie eine dunkle Wolke der Inspiration ist ohne Zweifel 9/11. Wie "Cloverfield" das Unglück zitiert, grenzt an Geschmacklosigkeit. Staubwolken, fliehende Menschenmassen, eingestürzte Hochhäuser. Der elfte September lauert in dem Film an jeder Straßenecke. Spätestens bei den Szenen in den Notkrankenhäusern, wenn die Kamera an Massen von verstümmelten und teilweise schreienden Verletzten vorbeigleitet, dürfte jeder Amerikaner dunkle Erinnerungen bekommen.
Zum Ende hin sieht man das Monster dann immer deutlicher bis es dann zur großen Konfrontation zwischen Kamera und Monster kommt. Zumindest die Aufnahmen, die die Kamera macht, wenn sie vom Hubschrauber angeblich evakuiert wird, sind grandios. Die letzten Minuten sind dann gnadenlos pessimistisch, was mir den Film noch sympathischer machte. Als die Kamera dann allerdings einen Close-Up des Biests schießt, sieht das Monster etwa so angsteinflössend aus wie Urmel aus dem Eis. Schade, denn das war viel zu plakativ.
Was kann man nun als Fazit zu diesem aussergewöhnlichen Film sagen? Es ist mir noch nie so schwer gefallen einen Film objektiv zu bewerten, denn "Cloverfield" entzieht sich so ziemlich allen filmischen Konventionen, die Bestand haben. Auf jeden Fall war der Film eines: Sehr intensiv. Im Guten wie im Schlechten Sinne. Mir ist immer noch etwas schwindlig und das obwohl das Sehen des Films schon 3 Stunden her ist. Die totale Camcorderisierung ist zwar wie gesagt sehr bemerkenswert, ich hoffe aber das "Cloverfield" in seiner Konsequenz ein Einzelfall bleibt, denn die Wackelkamera raubt einem Film auch die echte Kinotauglichkeit, auch wenn Cloverfield aufgrund des unglaublichen Sounds im Kino trotzdem besser funktioniert. Daher die Kompromisswertung von 75% für einen Film, den man so bisher wirklich noch nicht gesehen hat.
Lange, lange ist es her als ich das Letzte mal den Gang ins Lichtspielhaus wagte. Nun war es endlich mal wieder so weit: "Cloverfield" stand auf dem Programm und wie ein Professioneller ging ich in die erste Vorstellung am Eröffnungstag. Ich habe versucht möglichst wenig über den Film zu lesen und das ist mir auch weitgehend gelungen, mal abgesehen von der großartigen Kritik meines Lieblings-Filmkritikers Roger Ebert. Das Einzige was zu mir durchdrang, war, dass der Film äusserst unkonventionell gedreht und storymäßig im Katastrophenfeld anzusiedeln sei. Vielleicht weil ich so wenig Vorwissen hatte, wurde ich von dem Film so erschlagen. Erschlagen, im wahrsten Sinne des Wortes. Mein Stammplatz ist nämlich immer im Parkett, hintenmitte (Die sogenannte "Loge" ist mir suspekt), also relativ weit vorne. Ein klarer Fehler mich dort hinzusetzen, denn den ganzen Film über wird so getan, als würde der Held mit einer Minicam selber filmen. Und das so realistisch, dass ich den ganzen Film über mit einem starken Übelkeitsgefühl zu kämpfen hatte.
Ach ja, die Kameraführung. Sagen wir es so: Die Kamera ist der Film und der Film ist die Kamera. Noch nie hat sich ein Film so stark durch das definiert, was ihn drehte. Oder zu Mindest den Anschein machen soll. Das machen die ersten Minuten einem eindrucksvoll klar. Ansonsten startet der Film extrem schwach. Etwa 20 lange Minuten werden Partygäste gefilmt, die ausschließlich den Nonsens daher labern, den 20-Jährige Yuppies halt so reden. Auffällig hier die verkrampft wirkende Jugendsprache. Wenigstens erfährt man ein wenig über die Hauptpersonen und ihre Beziehungen zueinander, dass Ganze wird aber ziemlich in die Länge gezogen. Doch als man sich gerade entspannt und die Partygespräche beginnen ins schier Endlose zu verlaufen, explodiert die heißerwartete Spannung mit einer -Ach was?- Explosion. Und dann geht alles Schlag auf Schlag: Lichter flackern, Menschen schreien und irgendwann liegt da der Kopf der Freiheitsstatue auf der Straße. Und noch mehr Menschen schreien und noch mehr Explosionen... Das einzige Konzept des Films eben. Also nochmal zum Mitschreiben: Ein Monster läuft in New York herum und zerstört alles was ihm in die Quere kommt. That´s it. Doch das soll jetzt nicht negativ klingen, ein Teil in mir schreit nämlich danach, den Film als unkonventionelles Meisterwerk abzustempeln, wahr bleibt es aber trotzdem. Der Film verläuft dann ganz klassisch nach Katastrophenfilmmuster, man beschränkt sich also auf eine Gruppe von Opfern des Desasters, die aufgrund unerwarteter Todesfälle immer weiter dezimiert wird. Dass der Film trotzdem funktioniert liegt vornehmlich an seiner Unkonventionaliät, mit der ich aber gleichzeitig den ganzen Film über kämpfen musste. Ein Score ist nicht vorhanden, der Film ist in seiner Haltung der humanisierten Kamera konsequent und die nicht sehr komplexen Figuren wachsen einem aufgrund der neuartigen Perspektive auch mehr ans Herz. Den Rest des Films also sieht man das immer kleiner werdende Grüppchen durch New York rennen, unter- und oberirdisch. Die Panik wirkt dabei aufgrund der Kamera grenzenlos nah. Ein Beispiel dafür ist die ungeheure Massenszene, bei der die Gruppe mit Tausenden anderen versucht über eine Brücke vor dem zerstörerischen Biest zu fliehen, das Monster sie aber natürlich einholt und die Brücke zerstört. Das ganze ist subtil und wuchtig zugleich. Einerseits die ungeheueren Laute des Monsters im Hintergrund und die One Man-Kamera, andererseits die atemberaubenden Spezialeffekte und die Massen an schreienden Menschen. Der Film ist wirklich ultrarealistisch, was das extreme Sounddesign unterstreicht.
Ansonsten bewegt sich der Film in der Aufarbeitung irgendwo zwischen Action und Horror, wobei Letzteres überwiegt. Das Militär und das was das Militär ausmacht kommt zwar nicht zu kurz, doch die Szenen, die eine subtil-bedrohliche Stimmung erzeugen, sind häufiger. Schuld daran sind meist die Viecher, die das Monster von sich wirft. Besonders in den Szenen, in denen die Gruppe durch einen Tunnel flüchtet, haben die kleinen Mischungen aus Krebs und Spinne ihre großen Auftritte und sind die Auslöser für einige zünftige Schockeffekte.
Etwas anderes, was über dem Film hängt wie eine dunkle Wolke der Inspiration ist ohne Zweifel 9/11. Wie "Cloverfield" das Unglück zitiert, grenzt an Geschmacklosigkeit. Staubwolken, fliehende Menschenmassen, eingestürzte Hochhäuser. Der elfte September lauert in dem Film an jeder Straßenecke. Spätestens bei den Szenen in den Notkrankenhäusern, wenn die Kamera an Massen von verstümmelten und teilweise schreienden Verletzten vorbeigleitet, dürfte jeder Amerikaner dunkle Erinnerungen bekommen.
Zum Ende hin sieht man das Monster dann immer deutlicher bis es dann zur großen Konfrontation zwischen Kamera und Monster kommt. Zumindest die Aufnahmen, die die Kamera macht, wenn sie vom Hubschrauber angeblich evakuiert wird, sind grandios. Die letzten Minuten sind dann gnadenlos pessimistisch, was mir den Film noch sympathischer machte. Als die Kamera dann allerdings einen Close-Up des Biests schießt, sieht das Monster etwa so angsteinflössend aus wie Urmel aus dem Eis. Schade, denn das war viel zu plakativ.
Was kann man nun als Fazit zu diesem aussergewöhnlichen Film sagen? Es ist mir noch nie so schwer gefallen einen Film objektiv zu bewerten, denn "Cloverfield" entzieht sich so ziemlich allen filmischen Konventionen, die Bestand haben. Auf jeden Fall war der Film eines: Sehr intensiv. Im Guten wie im Schlechten Sinne. Mir ist immer noch etwas schwindlig und das obwohl das Sehen des Films schon 3 Stunden her ist. Die totale Camcorderisierung ist zwar wie gesagt sehr bemerkenswert, ich hoffe aber das "Cloverfield" in seiner Konsequenz ein Einzelfall bleibt, denn die Wackelkamera raubt einem Film auch die echte Kinotauglichkeit, auch wenn Cloverfield aufgrund des unglaublichen Sounds im Kino trotzdem besser funktioniert. Daher die Kompromisswertung von 75% für einen Film, den man so bisher wirklich noch nicht gesehen hat.
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Mittwoch, 30. Januar 2008
Ein Kalauer...
am Mittwoch, 30. Januar 2008, 20:58 im Topic 'unsinn'
...für alle Trekkies ist es, wenn man mitten in einer öden Lateinstunde ruft:
"Holodeck - Ausgang!"
"Holodeck - Ausgang!"
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Montag, 28. Januar 2008
Sonntag...
am Montag, 28. Januar 2008, 22:55 im Topic 'LEIDEN'
Warum spricht es niemand aus(?!): Der Sonntag ist der schrecklichste Tag der Woche! Sonntags sollte man ruhen, wie Gott in der Bibel, doch bei mir ist das schlicht nicht möglich, da ich den Sinn dieses Tages sozusagen zwangsentfremde. Denn es ist so: Die ganze Woche verschiebe ich meine Pflichten auf den nächsten Tag, bis am letzten Tag der Woche das nicht mehr möglich ist und sie wie eine Flut über mir zusammenbrechen und mich unter sich begraben. Sonntag ist der Tag des Müssens, da Montags bei mir meistens die Deadline für alle freiwilligen und unfreiwilligen Pflichten angesiedelt ist: Gestern habe ich zwei Stunden lang Russisch machen müssen, und das obwohl ich die Nacht von Samstag auf Sonntag mit Freunden durchgemacht habe und kurz vor dem Kollaps stand. Die Aufgaben hatte uns die geschätzte Lehrerin zwar gnädigerweise am Montag schon aufgegeben, aber natürlich habe ich es bis zum SONNTAG aufgeschoben. Und das ist nur ein Beispiel unter vielen. Der SONNTAG ist wirklich der stressigste Tag der Woche. Aber auch vom kalendarischen Standort her liegt der SONNTAG am ungünstigsten. Das angenehme Wochenende ist vorbei und du musst mit angstvollem Blick dem näherkommenden Montag ins Gesicht sehen, ohne die Gewissheit des Samstages oder des Freitages, nämlich das man morgen ja eh ausschlafen kann. Das alles verursacht bei mir, dass ich SONNTAGs stets am Übellaunigsten bin und mich teilweise leichte Anflüge von negativen Gefühlswellen überkommen. Wie sangen doch Tocotronic: SONNTAG ist SELBSTMORD! (Nein, sangen sie nicht, aber egal...)
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Übrigens: Mit Russisch bin ich immer noch nicht fertig, das wird lustig morgen...
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Übrigens: Mit Russisch bin ich immer noch nicht fertig, das wird lustig morgen...
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