T H A D E U S at the Movies!
Sonntag, 20. Juli 2008
Unfreiwillige Pause
Schade, gerade habe ich mal wieder Gefallen am Schreiben gefunden, da muss ich an die Ostsee. Soll heissen: 3 Wochen Pause. Scheisse. Aber immerhin gibts da Kanal Telemedial.

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Freitag, 18. April 2008
Blacula

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Montag, 17. März 2008
Dolomiti Superski
Ich bin nun wirklich nicht kränklich, aber wenn ich mal wirklich krank bin, dann besitze ich das seltene Talent immer an den falschen Zeitpunkten krank zu werden, so letztlich geschehen. Denn genau am Mittwoch vor Ferienbeginn streckte mich ein grippaler Infekt mit seltener Wucht nieder, all Inclusive, das heisst: hohohoooes Fieber, Übelkeit, Bronchitis, Schüttelfrost und dieses schwer zu beschreibende Krankheitsgefühl, was einen so ans Bett fesselt, dass an so etwas wie Aufstehen nicht zu denken ist. Nun war blöderweise geplant am Freitag nach München zu fahren, sechs Stündlein im Zug, und am nächsten Tag mit dem Auto, ebenfalls nur sechs Stündilis, in die geschätzten Dolos, wo man dem Skisport fröhnen wollte. Obwohl ich schon beim Gedanken an wackelige, stinkende DB-Züge mit stark alkoholisierten Schaffnern, die durch ihren gelben Schnurrbart ins Zugmikro Unverständliches nuschäln, in die Kloschüssel göbelte, habe ichs dann doch irgendwie mit Neijnadreißäckfüänf Fieber nach München geschafft. Es gab erstaunlicherweise ein Medikament, dass die Krankheit gekonnt unterdrückte, Tabletten namens Paracetamol, allerdings wirkten die Pillen nicht länger als zwei Stunden und danach haute Herr Grippe dann wieder voll rein.

Irgendwie habe ichs dann auch noch in die Dolomiten geschafft, wo ich allerdings noch zwei schrecklich ermüdende Tage im Hotel ausharren musste, bis Herr Grippe den Rückzug antrat. Da machte ich allerdings die erstaunliche Entdeckung, dass das italienische Fernsehen noch fürchterlicher ist als das Deutsche. Erstaunlich... Schließlich habe ichs dann doch auf die Piste geschafft, es war sehr schön, bis zu dem Zeitpunkt, an dem es mich fürchterlich doabrötzölte, dass ich mich ein paar Mal um die eigene Achse gedreht habe, und dabei irgendwie den Fuß verdreht. Das war recht schmerzhaft, aber irgendwie hat das den Klingonen in mir geweckt und ich bin den Tag noch weiter gefahren. Am Abend dann die Quittung, ich humpelte wie mit Holzbein und etwa so hat sich meine Wade auch angefühlt. Zefix nochoamoal!, erstaunlich war aber, dass ich wesentlich besser Skifahren konnte als gehen.

Ich will ja nicht ewig motzen, gibt ja auch koan Grund, der Schnee war ja schee, aber über die osteuropäische Mehrheit in dem Hotel muss i scho noch erzählen, denn da hat man sich als Deutscher seehr einsam gefühlt, was übrigens eine schöne Erfarung war, wurscht, auf jeden Fall waren in dem Hotel fast nur: Polen. Polen, deren Modekatalog aus drei verschiedenen Trainingsanzügen bestand, die zum Abendessen in Adiletten (Barfuss!) erschienen und nach dem Ossie-Motto "Nicht-ohne-mein-Goldketterl" lebten. Aber nett warens scho. Und gesellig, was bei den dünnen Wänden leider mit meinen Schlafgewohnheiten kollidierte.

Jaja, jetzt hab ich keine Lust mehr zu schreiben, man kann nur erwarten, dass ich die Welt noch ein bisschen mehr verstopfen werde mit meinen Bananalitäten in nächster Zeit. Jachhuu!!!

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Sonntag, 23. Dezember 2007
Hit the Road, Santa! - Ein Weihnachtsstöckchen
Die geschätzte Lady Woodstock hat aus ihrer Festung mir ein weihnachtliches Stöckchen zugeworfen. Nun denn, ran an den Salat:

3 materielle Wünsche zu Weihnachten
Eine Les Paul-E-Gitarre mit üblem Monsterverstärker. So viel zu meinem kargen Musikverständnis...
Für die Glotze würde ich mir alle Staffeln "Star Trek - The Next Generation" wünschen. Die gibts momentan zum Kampfpreis bei Amazon. Schlussendlich brauche ich auch noch die Star Trek Moviebox mit allen Kinofilmen.

3 Menschen, die von dir ein Weihnachtsgeschenk erhalten Für meinen Vater die Best of-CD von Cat Stevens, für meine (linksradikale ;-)) Mutter das Buch Die taz. Eine Zeitung als Lebensform von Jörg Magenau, weil sie behauptet, sie würde da auch vorkommen. Für meine kleine Schwester schließlich Ankh-Kampf der Götter.

3 Menschen, mit denen ich gerne Weihnachten feiern würde
Mal sehen:
Damit es lustig wird, und damit ich mich mit ihm über die letzte Staffel 24 austauschen kann, würde ich Bastian Pastewka einladen.
Für die gepflegten Filmdiskussionen würde ich den besten Filmkritiker aller Zeiten, Roger Ebert, einladen.
Und schlussendlich noch Roger Dawkins, der Autor von "Der Gotteswahn", um mit ihm darüber zu reden, wie blöde Religion eigentlich ist.

3 Menschen, die von mir dieses Stöckchen erhalten
Mister NETZWELT its your call, now. Aber morgen ist ja auch schon Weihnachten. Der zweite ist der unbekannte Blogschreiberling, der schon immer ein Stöckchen ausfüllen wollte, aber so unbeliebt ist, dass er nie eins zugeflogen kriegt. Ich erlöse dich, nix zu danken.
Außerdem noch der Herr Goetzeclan, der doch nicht aufhört (Juhuuuuuu!!!). Vielleicht schaffen sie es ja noch bis morgen...

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Freitag, 26. Oktober 2007
Teneriffa #2
!!!NACHTRAG:!!!
Die Verwandschaft schläft nicht! Einige schlimme Fehler habe ich gemacht doch zum Glück wurden die sogleich ausgebessert, denn mein (wie ich jetzt weiß) Großonkel war so nett mich darauf hinzuweisen:

..."ich möchte nicht als Steißtrommler (altertümliche Bezeichnung für Schullehrer) verschrieen werden aber die karibischen Inseln liegen etliche tausend Kilometer weiter westlich.
Bei Teneriffa handelt es sich um eine kanarische Insel, siehe Gran Canaria die Nachbarinsel.
Der Mann der Schwester Deiner Großmutter, nämlich ich, bin Dein Großonkel (saukomisch aber so ist es)Ich nehme an, Du hast schon einige Korrektur-Kommentare erhalten.
Nimm`s leicht."...





Also, einen kleinen Urlaubsbericht, bin ich den anderthalb Lesern dieses Blogs wohl doch schuldig. Auch wenn es aufgrund meiner in der letzten Zeit immer weniger gewordenen schreiberischen Tätigkeit kaum aufgefallen ist: Der Autor war anderthalb Wochen lang ohne Internet auf einer karibischen Insel gefangen...

Verwandschaft ist toll, das steht fest. Verwandschaft ist noch toller, wenn die Verwandschaft eine Wohnung in Teneriffa besitzt, diese aber momentan gar nicht bewohnt, weil ihr momentaner Wohnsitz ein ebenfalls auf Teneriffa gelegenes Haus ist. So können die Norddeutschen in den Herbstferien ohne Hotelkosten die kanarische Sonne genießen. Noch dazu Meerblick, Swimming Pool und zwei riesige LCD-Fernseher mit Satellitenempfang. Das heißt, man kann einige amüsante ausländische Fernsehsender empfangen, die andalusische Version von 9live oder arabisches Verkaufssender beispielsweise.


Ist das Urlaub?! Der Blick vom Balkon aus...

Sehr angenehm war auch, dass außer den Hamburgern nur sehr wenige andere Bundesländer zu der Zeit Ferien hatten, was verhinderte dass das beschauliche Fischerdörfchen zum Teutonengrill umfunktioniert wurde. Auf Teneriffa ist im Herbst eh keine Saison, die (vorzüglichen) Restaurants waren also alle fast leer. Eine gewisse Schadenfreude kam in einem hoch, wenn man das gute Wetter an der Küste, wo wir lebten, und gleichzeitig das Inland mit tiefhängenden, dunklen Regenwolken dekoriert sehen konnte. Die Sonne brannte unaufhörlich und die Temperaturen waren afrikanisch (wo Teneriffa ja auch ,geographisch gesehen, liegt). Wenn man mal das Fischerdorf verließ, dann um im Inland wandern zu gehen. Als Führer diente der zum Teil in Teneriffa lebende Mann von der Schwester meiner Großmutter mütterlicherseits (=Großonkel), der früher seine Brötchen als Kameramann verdiente und einiges Interessantes über den Prozess des Filmemachens wusste. Er hat unter anderem mit Joachim Fuchsberger gearbeitet, den ich ja auf der Wixxer-Premiere schon kennengelernt hatte.

Die tenerrifaranische Version des Grandcanyons: Die Landschaft rund um den höchsten Berg der Insel, dem Teide.

Ein kleines Wehrmutströpfchen war der Besuch des Loro Parque, auf ausdrückliche Empfehlung der ansässigen Verwandschaft. Ein -zugegeben- eindrucksvoller Tierpark, unter anderem besiedelt mit Orcas. Ich bin ja eigentlich klarer Zoo-Boykottierer, aber nachdem ich soviel Positives darüber gehört hatte, kam ich auch mit. Leider wurde der Park nicht nur von eindrucksvollen Tieren besiedelt, sondern auch von eindrucksvollen Menschen. O ja, die Besucher waren nämlich ausschließlich übergewichtig. Auch wenn die Generationen vielfältig waren, waren sie doch durch ein schlimmes Übergewicht vereint. Man hätte den Park auch den "Horrorpark der fetten Menschen" nennen könne, den wo man auch hinsah: Dicke Leute! Ich habe nun nichts gegen übergewichtige Menschen und wünsche mir auch keinen Park voll mit Magermodels, trotzdem ist es gruselig wenn wirklich jeder der einem über den Weg "läuft" ein 150Kilo-Kampfkoloss ist.

Nach einer Woche kurzer Hose und T-Shirt dann der totale Klimaschock...
Der Urlaub war zuende und es ging mit dem Flugzeug nach München zu den Großeltern. Von 30 auf 0 Grad Celsius in nur wenigen Stunden. Und es schneite auch noch.
Es hat zwar lange gedauert, diesen Schock zu verdauen, doch dann merkte ich, wie wunderbar das bayrische Essen immer noch ist. Hier in Hamburg haben wir einen aus Pökelfleisch und Kartoffeln bestehenden Scheißehaufen namens "Labskaus" als Spezialität, während die zu beneidenen Münchner einen zünftigen Hirschbraten kochen oder ein knuspriges Backhenderl oder einen schmackhaften Schweinsbraten. Falls sie mal in München sind:

Zum Mittagessen ist das "Augustiner" am Besten. Das ist nicht so teuer, bietet aber trotzdem echtes bayrisches Essen. Am Besten bestellen sie sich einen Schweinsbraten mit Kartoffelknödel.
Mein absolutes Lieblingsessen: Der Hirschbraten mit Semmelknödel und Preiselbeeren! Den Besten gibts im "Hirschgarten-Restaurant", besonders die Soße ist Weltklasse. Ebenfalls für einen Hirsch empfehlenswert ist das berühmte "Franziskaner".
Das beste Backhenderl aber finden sie beim Rathaus im "Ratskeller".

So viel zu den kulinarischen Tipps. Ich habe übrigens zum ersten Mal den neuen Hund gesehen, über dessen Namensgebung ich ja bereits schrieb. Für seine eigenartigen Eltern sieht er relativ normal aus, er machte mir aber auch klar, wie glücklich ich mit meinem alten Kater bin, denn kleine Hunde sind eine nie müde werdende Plage, die alles zerbeißen was ihnen in den Weg kommt und keine Sekunde ruhig sitzen können. Außerdem baute der Hund, der übrigens Nicki genannt wurde, trotz seines Alters von 9 Wochen, sofort eine heißblütige sexuelle Beziehung mit meinem Unterbein auf. Sobald der Hund mich sah, krallte er sich meine Wade und fing ,wie von allen guten Geistern verlassen, an, es zu rammeln. Was anfangs noch lustig war, wurde ziemlich schnell nervig. Es war wie in einer sehr schlechten Hollwood-Komödie.

Wie dem auch sei, jetzt bin ich wieder in der Hansestadt...

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Sonntag, 23. September 2007
Dinge, die mich neidisch werden lassen


Jetzt hört man wieder von allen Seiten was von HD-DVD und Blu-Ray, einer neuen Dimension von Schärfe und was für ein großartiges Filmerlerlebnis die neuen HD-PlasmaTV´s einem bescheren würden. Ich für meinen Teil schaue meine DVDs auf einem 10 Jahre alten Röhrenfernseher, der nicht mehr als Stereoton hingekriegt und mein DVDs drehen sich in einem alten Billig DVD-Player. Und so erwische ich mich doch immer öfter, wie ich bei amazon und ähnlichen Seiten meine Träume vom eígenem Hochglanz-Heimkino träume. Mit großer Leinwand, HD-Beamer und 6.1 Dolby Digital Tonanlage. Hach!

Ganz verrückte Heimkinos gibt es übrigens hier.

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Samstag, 12. Mai 2007
Vorfreude
Am 25. Juni erscheint Schandtat, der neue Roman des Autors Akif Pirincci, dem wohl einzigen, der mich wirklich mit jedem seiner Bücher fasziniert. Als ich das erste Mal Felidae las, war ich ehrlich hin und weg wie bei keinem anderen Stück Literatur. Bücher langweilen mich oft, daher schaue ich um einiges lieber Filme und kann mich mit Schauspielern mehr identifizieren als mit Romanfiguren. Pirincci hat das wieder gut gemacht, was der Deutschunterricht kaputt gemacht hat, weil man nur Schiller, Goethe und andere Altmännerliteratur liest. Mit seiner "Felidae"-Reihe um den großartigen Kater Francis hat er Millionenauflagen erreicht und einen großen Fanclub, auch wenn die Qualität der letzten beiden Bücher deutlich schwächer geworden ist. Trotzdem freue ich mich auf den sechsten Band wie auf kein anderes Buch. Außer der "Felidae"-Reihe schrieb er noch andere großartige Bücher, die schwer in ein Genre zu packen sind, aber ein hoher Blutzoll und ein fantastisch-abstruser Plot verbindet. Besonders zu empfehlen wäre da "Die Damalstür".

Und, nein, ich schwöre ihnen, ich hab für den Artikel keinen Cent bezahlt bekommen;-)

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Sonntag, 15. April 2007
klimawandel
Die Mutter eines Freundes erklärte gestern, wir seien in 20 Jahren alle tot. Wenn wir nicht umdenken.
...
Die Familie wohnt in einer Villa, besitzt einen Alfa Romeo und einen Geländewagen.

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was dann?
Als heute morgen die Pastorin die Gemeinde aufstehen hieß, blieb die Hälfte sitzen.
...
In 20 Jahren dürfte die Kirche vor einem großen Problem stehen.

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Sonntag, 11. Februar 2007
6 kuriositäten des thadeus
Nun, jetzt hab ich es doch noch an den Kopf geworfen bekommen, das Stöckchen. Vom Herrn goetzeclan, dem einzigen regelmässigen Kommentator dieses Blogs, dem ich hierfür ganz herzlich danke.
Na, wo fangen wir denn an, wie wäre es mit:

1
In der dritten Klasse war ich einer der Kleinsten und Dünnsten der Klasse, weswegen ich sogar zum Arzt gebracht wurde. Jetzt bin ich mit 1,70 der Größte und wiege mit meinen 13 Jahren 55 Kilo und verdrücke teilweise so einiges auf dem Niveau von "heiß und fettig" oder "schwer und zuckrig".

2
In der Grundschule hatte ich zwei Freundinnen, im Gymnasium noch überhaupt keine. Also entweder ich bin häßlicher geworden (was ich bei allen in mir wohnenden Selbstzweifeln nicht zu glauben vermag) oder der Geschmack der Mädchen verändert sich mit dem Alter.

3
Ich habe schon mal zu einer alten "The Doors"-LP von meinem Vater Headbanging gemacht.

4
Ich hab mal im Kino geweint.

5
Ich habe panische Angt vor Böcken. Richtig, den fiesen Teilen aus dem Turnunterricht, obwohl ich mich eigentlich für keinen Feigling halte.

6
Ich war schon mal auf einem Rolling-Stones Konzert.

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